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Gaisburger Marsch: Ein Schwäbischer Klassiker

Gaisburger Marsch: Ein Schwäbischer Klassiker

Maria Koch
Der Gaisburger Marsch ist ein traditioneller schwäbischer Eintopf, der aus Rinderbrühe, Kartoffeln und Spätzle besteht. Dieses herzhafte Gericht zeichnet sich durch seine kräftige Brühe und die aromatischen Zutaten aus, die gemeinsam ein sättigendes und wärmendes Essen ergeben.
Die Zubereitung beginnt mit der Herstellung einer reichhaltigen Rinderbrühe, in der Suppengrün, Gewürze und Ochsenfleisch langsam gekocht werden. Währenddessen werden Kartoffeln separat gegart und Spätzle entweder frisch zubereitet oder fertig verwendet. Zum Schluss wird alles in tiefen Tellern serviert und mit in Butter gebräunten Zwiebeln sowie frischer Petersilie verfeinert.
Dank seiner einfachen, aber nahrhaften Zutaten ist der Gaisburger Marsch nicht nur ein Stück schwäbischer Kochkunst, sondern auch eine perfekte Mahlzeit für kalte Tage.
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Gesamtzeit 2 Stunden 20 Minuten
Gericht Eintopf, Hauptgericht, Suppe
Küche Deutsche Küche, Schwäbische Küche,

Kochutensilien

  • Großer Suppentopf (mind. 3-4 Liter) – für die Rinderbrühe
  • Schneidebrett – zum Vorbereiten von Suppengrün, Fleisch und Zwiebeln
  • Scharfes Küchenmesser – zum Schneiden von Kartoffeln und Gemüse
  • Sieb oder Schaumkelle – zum Abschöpfen des Schaums während des Kochens der Brühe
  • Kartoffelschäler – um die Kartoffeln schnell und effizient zu schälen
  • Spätzlepresse oder Spätzlehobel – falls du frische Spätzle selbst herstellen möchtest
  • Pfanne – zum Anbraten der Zwiebeln in Butter für das Topping
  • Schöpfkelle – zum Servieren des Eintopfs
  • Küchensieb oder feines Passiertuch – für eine klare Brühe
  • Mörser oder Gewürzmühle – um Pfeffer und Muskatnuss frisch zu mahlen

Zutaten
  

Für die Brühe:

  • 500 g Ochsenfleisch alternativ Rindfleisch, z. B. Rinderbrust
  • 1,5 Liter Wasser
  • 1 Bund Suppengrün Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel
  • 1 Zwiebel halbiert, mit Schale
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 schwarze Pfefferkörner
  • 1 TL Salz

Für die Einlage:

  • 400 g Kartoffeln mehligkochend
  • 250 g Spätzle selbstgemacht oder fertig
  • 1 EL Butter
  • 1 Zwiebel in feine Ringe geschnitten
  • Frische Petersilie gehackt
  • Muskatnuss nach Geschmack
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Optionale Zutaten:

  • 1 EL Schnittlauch frisch gehackt
  • 1 Prise Majoran für zusätzliches Aroma
  • 100 g Rindermarkknochen für eine intensivere Brühe

Anweisungen
 

Grundausstattung:

  • Großer Suppentopf (mind. 3-4 Liter) – für die Zubereitung der Rinderbrühe
  • Schneidebrett – zum Vorbereiten von Suppengrün, Fleisch und Zwiebeln
  • Scharfes Küchenmesser – zum Schneiden von Kartoffeln und Gemüse
  • Sieb oder Schaumkelle – zum Abschöpfen des Schaums während des Kochens der Brühe

Für die Einlage:

  • Kartoffelschäler – um die Kartoffeln schnell und effizient zu schälen
  • Spätzlepresse oder Spätzlehobel – falls du frische Spätzle selbst herstellen möchtest
  • Pfanne – zum Anbraten der Zwiebeln in Butter für das Topping

Zusätzliche Hilfsmittel:

  • Schöpfkelle – zum Servieren des Eintopfs
  • Küchensieb oder feines Passiertuch – falls du die Brühe besonders klar haben möchtest
  • Mörser oder Gewürzmühle – um Pfeffer und Muskatnuss frisch zu mahlen

Notizen

Rezept-Tipps für Gaisburger Marsch

  • Fleischwahl: Ochsenfleisch oder Rinderbrust sorgen für eine besonders aromatische Brühe. Alternativ kann auch Suppenfleisch vom Rind verwendet werden.
  • Brühe verfeinern: Ein paar Rindermarkknochen verleihen der Rinderbrühe zusätzlichen Geschmack und eine tiefere Farbe.
  • Klarere Brühe: Falls die Brühe trüb wird, kann sie durch ein feines Küchensieb oder ein Passiertuch gefiltert werden.
  • Kartoffelsorte: Mehligkochende Kartoffeln eignen sich am besten, da sie die Brühe leicht binden und für eine sämige Konsistenz sorgen.
  • Selbstgemachte Spätzle: Wer den authentischen Geschmack genießen möchte, kann frische Spätzle mit einer Spätzlepresse oder einem Hobel selbst machen.
  • Röstaromen verstärken: Die in Butter gebräunten Zwiebeln geben dem Gericht eine besonders würzige Note – je dunkler sie angeröstet werden, desto intensiver wird der Geschmack.
  • Würzen nach Geschmack: Neben Salz und Pfeffer kann eine Prise Muskatnuss oder Majoran für zusätzliche Tiefe sorgen.
  • Aufbewahrung: Der Eintopf kann im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahrt und beim Aufwärmen noch intensiver im Geschmack werden.
Mit diesen Tipps gelingt der Gaisburger Marsch perfekt – herzhaft, würzig und typisch schwäbisch! 🍲
Keyword Gaisburger Marsch
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