Der Gaisburger Marsch ist ein traditioneller schwäbischer Eintopf, der aus Rinderbrühe, Kartoffeln und Spätzle besteht. Dieses herzhafte Gericht zeichnet sich durch seine kräftige Brühe und die aromatischen Zutaten aus, die gemeinsam ein sättigendes und wärmendes Essen ergeben.Die Zubereitung beginnt mit der Herstellung einer reichhaltigen Rinderbrühe, in der Suppengrün, Gewürze und Ochsenfleisch langsam gekocht werden. Währenddessen werden Kartoffeln separat gegart und Spätzle entweder frisch zubereitet oder fertig verwendet. Zum Schluss wird alles in tiefen Tellern serviert und mit in Butter gebräunten Zwiebeln sowie frischer Petersilie verfeinert.Dank seiner einfachen, aber nahrhaften Zutaten ist der Gaisburger Marsch nicht nur ein Stück schwäbischer Kochkunst, sondern auch eine perfekte Mahlzeit für kalte Tage.
Großer Suppentopf (mind. 3-4 Liter) – für die Zubereitung der Rinderbrühe
Schneidebrett – zum Vorbereiten von Suppengrün, Fleisch und Zwiebeln
Scharfes Küchenmesser – zum Schneiden von Kartoffeln und Gemüse
Sieb oder Schaumkelle – zum Abschöpfen des Schaums während des Kochens der Brühe
Für die Einlage:
Kartoffelschäler – um die Kartoffeln schnell und effizient zu schälen
Spätzlepresse oder Spätzlehobel – falls du frische Spätzle selbst herstellen möchtest
Pfanne – zum Anbraten der Zwiebeln in Butter für das Topping
Zusätzliche Hilfsmittel:
Schöpfkelle – zum Servieren des Eintopfs
Küchensieb oder feines Passiertuch – falls du die Brühe besonders klar haben möchtest
Mörser oder Gewürzmühle – um Pfeffer und Muskatnuss frisch zu mahlen
Notizen
Rezept-Tipps für Gaisburger Marsch
Fleischwahl:Ochsenfleisch oder Rinderbrust sorgen für eine besonders aromatische Brühe. Alternativ kann auch Suppenfleisch vom Rind verwendet werden.
Brühe verfeinern: Ein paar Rindermarkknochen verleihen der Rinderbrühe zusätzlichen Geschmack und eine tiefere Farbe.
Klarere Brühe: Falls die Brühe trüb wird, kann sie durch ein feines Küchensieb oder ein Passiertuch gefiltert werden.
Kartoffelsorte: Mehligkochende Kartoffeln eignen sich am besten, da sie die Brühe leicht binden und für eine sämige Konsistenz sorgen.
Selbstgemachte Spätzle: Wer den authentischen Geschmack genießen möchte, kann frische Spätzle mit einer Spätzlepresse oder einem Hobel selbst machen.
Röstaromen verstärken: Die in Butter gebräunten Zwiebeln geben dem Gericht eine besonders würzige Note – je dunkler sie angeröstet werden, desto intensiver wird der Geschmack.
Würzen nach Geschmack: Neben Salz und Pfeffer kann eine Prise Muskatnuss oder Majoran für zusätzliche Tiefe sorgen.
Aufbewahrung: Der Eintopf kann im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahrt und beim Aufwärmen noch intensiver im Geschmack werden.
Mit diesen Tipps gelingt der Gaisburger Marsch perfekt – herzhaft, würzig und typisch schwäbisch! 🍲